Gärtnern ohne Rücken- und Knieschmerzen
Gartenarbeit könnte so entspannend und schön sein – wenn da nicht ständig das nervige Bücken wäre. Abhilfe schafft hier ein Hochbeet, welches Sie bequem im Stehen bearbeiten können. Dies ist nicht nur praktisch, sondern auch ein echter Hingucker in Ihrem Garten.
Auch wer einen steinigen Boden oder nicht über genug Platz für ein Beet verfügt, muss auf selbst angebautes Gemüse und Farbtupfer im Garten nicht verzichten.
Hochbeet befüllen – Schicht um Schicht
Das Schichtsystem im Hochbeet garantiert stets die beste Ernte.
1. Schicht: Die Basis am Boden bildet ein engmaschiges Drahtgitter (z.B. Kaninchengitter). So können von unten keine Wühlmäuse oder andere Nager in das Beet eindringen.
2. Schicht: Über dem Gitter sollte grobes Häckselgut wie z.B. zerkleinerte Zweige und Äste oder Grünabfall für eine gute Durchlüftung des Beets sorgen
3. Schicht: Rasenschnitt oder Stroh
4. Schicht: Es folgt Gartenerde oder halbreifer Kompost
5. Schicht: Abschließend hochwertige Blumen-, Pflanz- oder Kräutererde (z.B. unsere egesa garten Blumenerde mit Ton oder egesa garten Aussaat- und Kräutererde), je nach gewünschter Bepflanzung
Die Füllung des Hochbeets sackt aufgrund von Verrottung pro Jahr ca. 15 – 20 cm zusammen, so dass das Beet jährlich einmal mit hochwertiger Erde aufgefüllt werden muss.
Hochbeet bepflanzen
Das Füllmaterial besteht aus einer Mischung von Gartenabfällen und Erde. Die Verottungswärme der Gartenabfälle heizt das Hochbeet von unten, so ist ein Hochbeet durchschnittlich 5°C wärmer als ein ebenerdiges Beet. Dies ermöglicht im Frühjahr ein schnelleres Wachstum und bietet gleichzeitig fast alle notwendigen Nährstoffe für Ihre Pflanzen.
Besonders gut eignet sich ein Hochbeet auch zum Pflanzen von Gemüse, aber auch Küchenkräuter oder Blühpflanzen wachsen in Ihnen besonders gut.
Aufgrund der hohen Nährstoffdichte bieten sich zur Bepflanzung in den ersten 2 Jahren Starkzehrer wie z.B. Tomate, Paprika oder Lauch zur Bepflanzung des Hochbeets an.